Historie
Fast vergessen und doch bis weit ins 20. Jahrhundert verbreitet: die Leichenfrauen. Sie waren quasi die Vorläufer der heutigen Bestatter. Und mit der Leichenfrau namens Magdalena Horst begann auch die Geschichte des heutigen Bestattungshauses Baumüller.
Magdalena Horst war eine von drei Leichenfrauen in Erlangen. Sie gründete 1953 das Beerdigungsinstitut Magdalena Horst, das dann von ihrer Schwiegertochter weitergeführt wurde.
Alois Baumüller, ursprünglich Steuerfachangestellter, hatte bereits einige Jahre im Beerdigungsinstitut Horst gearbeitet und in diesem Tätigkeitsfeld seine Berufung gefunden, als Gisela Horst einen Nachfolger suchte.
So übernahm Alois Baumüller mit seiner Frau Anna 1995 das Beerdigungsinstitut Horst und führte es zunächst unter diesem Namen weiter. Er schloss im Oktober 1995 seine Prüfung zum fachgeprüften Bestatter vor der Handwerkskammer Oberbayern in München ab. Seine Frau Anna hatte lange in führender Position bei der AWO gearbeitet, kannte sich also mit sozialer Arbeit aus und führte von nun an die Trauergespräche.
Hatten seine Eltern zunächst Erfahrungen in gänzlich anderen Berufsfeldern gesammelt, so wuchs Jörg Baumüller in diesen Beruf hinein. Für ihn stand es früh fest, dass dies sein Wunschberuf ist. Dennoch absolvierte er erst eine Ausbildung zum Steuerfachgehilfen. Dann kehrte er in den Familienbetrieb zurück, bildete sich weiter und beendete im Juli 2006 seine Ausbildung mit der Prüfung zum Bestattermeister.
Im Februar 2013 erfolgte der Umzug aus der Von-der-Tann-Straße in das neue Bestattungshaus Baumüller am Ahornweg. Familie Baumüller und ihr Team starten mit den erweiterten Räumlichkeiten und einem zukunftsweisenden Leistungs- und Servicekonzept in ein neues, erfolgreiches Kapitel der Firmengeschichte.